th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

„Blumen für die Hochzeit“: Impulsseminar lieferte florale Inspiration 

Das Impulsseminar des Blumenbüros Österreich sowie der Landesinnung der Gärtner und Floristen der WK Kärnten stand ganz im Zeichen der Hochzeitsfloristik. Drei hochkarätige Vortragende teilten ihr Know-how mit über 100 Teilnehmenden im Bildungshaus Schloss Krastowitz. Fokus war neben aktuellen Trends die Besinnung auf das Handwerk.

Blumen für die Hochzeit: Impulsseminar
© WKK/LI 121 Varh V.l.n.r: Drei unterschiedliche Farbkonzepte für stimmige Hochzeitsarrangements wurden anlässlich eines Impulsseminars präsentiert. Johann Obendrauf, Nicola Hochegger, Katharina Schumm, Nicolaus Peters und Innungsmeister Kurt Glantschnig waren begeistert.


Blumen bereichern unseren Alltag ebenso wie spezielle Momente. Besonders der „schönste Tag des Lebens“ bedarf natürlich einer entsprechenden floralen Begleitung. Die absoluten Profis im Business sind Kärntens Floristen. Damit diese sich neue Inspiration von Branchenkollegen holen konnten, lud die Landesinnung der Gärtner und Floristen der Wirtschaftskammer Kärnten gemeinsam mit dem Blumenbüro Österreich zum Impuls-Seminar „Blumen für die Hochzeit“ in das Bildungshaus Schloss Krastowitz. „Wir sehen den Abend als großartigen Input vor dem Start der Hochzeitssaison. Zusätzlich sind neue Sichtweisen, besonders wenn sie von so hochwertigen Vortragenden kommen, in jeder Branche eine Bereicherung“, zeigte sich Kurt Glantschnig, Innungsmeister in Kärnten, sichtlich erfreut.  

„Weniger, dafür besser“

In einer floralen Dreier-Konferenz führten die deutschen Meisterfloristen Katharina Schumm und Nicolaus Peters sowie die österreichische Weltmeisterin Nicola Hochegger unterhaltsam durch den Abend. Dabei präsentierten sie drei unterschiedlich Farbkonzepte für stimmige Hochzeitsarrangements. „Ich bin bereits zum vierten Mal für ein Seminar dieser Art in Kärnten und freue mich, dass Events wie dieses wieder in Präsenz stattfinden können“, so Peters, der auch den hohen logistischen Aufwand der Veranstaltung hervorhob. Katharina Schumm berichtete, dass sich die Inspirationen, die sich angehende Ehepaare via Social Media holen, oftmals stark vom Handwerk unterscheiden: „Im Internet werden schöne Bilder von Arrangements gemacht, die aber nicht mit den Anforderungen der Blume korrespondieren. Genau hier müssen wir Floristen ansetzen und unser Wissen an die Kunden bringen.“ Auch Hochegger, die im Familienbetrieb der Eltern ihre Kreativität auslebt, konstatierte: „Weniger, dafür besser. Blumen sollen so verarbeitet werden, wie sie gewachsen sind. Hier geht der Trend klar in Richtung Natürlichkeit.“ 

Impulsvortrag mit Blumengestecken
© WKK/LI 121Varh


Wirtschaftlichkeit als hohes Gebot
 

Auch wirtschaftliche Themen wie Kalkulation und Kooperation sowie Eigenmarketing und Vertriebsmöglickeiten standen auf der Agenda. „Ein gutes Netzwerk ist

enorm wichtig. Wir müssen uns dem Wert unseres Handwerks bewusst sein und auch dazu stehen“, so Johann Obendrauf, Präsident des Blumenbüro Österreich und Bundesinnungsmeister-Stellvertreter der Gärtner und Floristen. Aktuell hat die Branche mit Preissteigerungen von 30 bis 35 Prozent zu kämpfen. „Die Herstellung der Arbeitsmaterialien ist energieintensiv. Demnach geht der Trend auch in Richtung Auftragsfloristik, die abseits von Ladenöffnungszeiten erfolgt“, so Obendrauf. Der Beruf selbst verliert jedoch keineswegs an Attraktivität. „Wir haben in Kärnten mehr Floristen mit Meisterprüfung als je zuvor. Das zeigt die hohe Qualitätsorientierung in der Branche“, berichtete Innungsmeister Kurt Glantschnig stolz.  

Neue Weiterbildungsangebote geplant 

Der große Zuspruch der Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie wichtig Weiterbildung den Unternehmen in der Branche ist. Die Landesinnung plant daher schon die nächsten Angebote. „In der letzten Septemberwoche erhalten unsere Mitglieder in der mehrtägigen und noch dazu innungsübergreifenden Kursreihe zum Thema Trauer die nächsten wertvollen Inputs“, gibt Glantschnig einen Ausblick.



Rückfragen:
Wirtschaftskammer Kärnten
Sparte Gewerbe und Handwerk
Landesinnung der Gärtner und Floristen
Harald Dörfler
T
05 90 90 4 - 120
E harald.doerfler@wkk.or.at
W www.wkk.or.at

Das könnte Sie auch interessieren

Fachverbandsobmann Alfred Harl (2. li.) mit Norbert Wohlgemuth (li.), Maria Pernegger und Martin Zandonella

IT-Fachkräftemangel spitzt sich zu: Rund 800 unbesetzte IT-Stellen in Kärnten 

Jährlich verliert Kärnten als Wirtschaftsstandort 140 Millionen an Wertschöpfung durch unbesetzte IT-Stellen. Martin Zandonella, Obmann der WK-Sparte Information und Consulting, fordert die künftige Landesregierung zum Handeln auf: Es sei höchste Zeit, gegen die hohen Dropout-Quoten an den Hochschulen im IKT-Bereich vorzugehen, mehr junge Menschen für IT zu begeistern und bereits ausgebildete Spezialisten ins Land zu holen. mehr

Spartenobleute auf der Stiege bei der Industrieklausur

Österreichs Industrie drängt auf „zukunftssichere Energieversorgung“

Die Themen Sicherstellung der Gasversorgung, Weichenstellung für Wasserstoffwirtschaft sowie der Energie- und Arbeitskräftemangel standen im Zentrum der österreichweiten Industrieklausur. mehr

Der Club der Wirtschaftssenioren ist unter neuer Führung. Ehrenobfrau Helene Gstättner übergibt an Obfrau NAbg. Elisabeth Scheucher.

Club der Wirtschaftssenioren unter neuer Führung

Bekannte Persönlichkeiten wie Hilfswerk-Präsidentin Scheucher, Ex-Kammerpräsident Pacher und Touristiker Hinterleitner stellen sich in den Dienst der Sache und führen die traditionsreichen Wirtschaftssenioren weiter. mehr