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Werbewirtschaft kritisiert Landesregierung

In einem Offenen Brief übt die burgenländischen Werbewirtschaft Kritik an der Landesregierung. Im Fokus steht unfaire Konkurrenz durch die Landeskommunikationsagentur.

Werbewirtschaft Offener Brief
© WKB

Ein Werbemailing der landeseigenen Kommunikationsagentur an viele burgenländische Unternehmen lässt in Burgenlands Werbewirtschaft seit Wochen die Wogen hoch gehen. Konkret werden in diesem Werbeschreiben diverse Dienstleistungen – von PR-Arbeit bis zum Erstellen von Videofilmen und Werbekampagnen – angeboten. Für Burgenlands Kreativszene ganz klar ein Verstoß gegen das Fairnessgebot, sagt der Obmann der Fachgruppe für Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Burgenland, Ronald Fenk: „Die ursprünglich als Inhouse-Agentur für die landeseigenen Betriebe gegründete Kommunikation Burgenland agiert nun am freien Markt.“ Hier werde steuerfinanziert den privaten Unternehmen Konkurrenz gemacht. „Und das obwohl es im Burgenland eine über die Landesgrenzen hinaus ausgezeichnete Werbe- und Kommunikationswirtschaft gibt“, betont Fenk. Rund 1.000 Betriebe – Werbeagenturen, Grafiker, Eventorganisatoren, Fotografen und Videoproduzenten – müssen sich tagtäglich im harten Wettbewerb behaupten und fürchten nun um ihre Existenz. 

 

Man sehe sich quasi als professionelle Kommunikatoren der burgenländischen Wirtschaft und wolle daher diesen Missstand öffentlich aufzeigen. Im Offenen Brief fordern Burgenlands Werber das Ende der unternehmerfeindlichen Politik der Landesregierung und laden zum Dialog, wie die Rahmenbedingungen für die privaten Unternehmen im Burgenland verbessert werden können. „Auch gibt es vom Fachverband Werbung und Marktkommunikation einen Leitfaden für die richtige Auswahl von Werbe- und Kommunikationsdienstleistungen, den wir gerne allen Interessierten kostenlos zur Verfügung stellen“, so Fenk abschließend. 


Offener Brief an die Burgenländische Landesregierung 

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