KommR Andrea Gottweis, Obfrau der Sparte Handel im Burgenland
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Umsatzbringer Ostern

Für den burgenländischen Einzelhandel ist das Osterfest von großer Bedeutung. Im Schnitt geben die Burgenländer 50 Euro aus und verschenken rund zwei Millionen Ostereier und eine Million Schokohasen.

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Aktualisiert am 22.09.2023

Für viele Burgenländer ist das Osterfest eines der wichtigsten Familienfeste und dabei werden gerne Ostergeschenke gemacht: 81 Prozent der Burgenländer wollen heuer jemanden beschenken. KommR Andrea Gottweis, Obfrau des burgenländischen Handels: „Ostern ist für den heimischen Handel einer der wichtigsten Kaufanlässe im burgenländischen Handelsjahr.“

 

Diejenigen, die zu Ostern schenken, geben dabei im Schnitt 50 Euro aus – insgesamt werden Ausgaben in der Höhe von acht Millionen Euro erwartet. Fast sieben von zehn Burgenländern haben vor, dieses Jahr zu Ostern gleich viel wie in den Vorjahren auszugeben. Gleichzeitig geben 22 Prozent an, ihr diesjähriges Oster-Budget erhöhen zu wollen, während nur 11 Prozent weniger Geld für die Geschenke einplanen. 

 

Süßes und bunte Eier bleiben top

Das Ranking der beliebtesten Geschenke wird - wenig überraschend - von Süßigkeiten angeführt: 73 Prozent derjenigen, die jemandem ein Geschenk machen, greifen auf diese „Klassiker“ zurück. Zu Ostern werden im Burgenland rund eine Million Schoko-Osterhasen und zwei Millionen gefärbte Eier verschenkt. Ostereier liegen mit 52 Prozent auf Platz 2 des Geschenkerankings, Spielsachen folgen mit 34 Prozent.  

Eine wichtige Rolle spielt beim Oster-Einkauf der stationäre Handel: 88 Prozent wollen vor Ort einkaufen. „Obwohl der Internet-Handel weiterhin präsent ist, gehen viele Leute ins Geschäft, um vor Ort ihre Geschenke, die Osterdeko und vor allem das Osteressen zu kaufen“, interpretiert KommR Gottweis und bemerkt abschließend: „Ostern stellt damit einen wichtigen Umsatzbringer für den heimischen Handel dar.“

 

Die vorliegenden Ergebnisse basieren auf einer Onlinebefragung von n=1012 Österreicher*innen zwischen 15 und 75 Jahren. Die Befragung erfolgte repräsentativ nach Bundesland, Alter und Geschlecht.