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Teuerung heizt den Pfusch an

Gewerbe und Handwerk befürchtet

Konsumenten, die sich ihre Wünsche nicht leisten können und Fachkräfte, die sich etwas dazu verdienen wollen, das verlockt viele zum Pfusch – befürchten die burgenländischen Gewerbe- und Handwerksbetriebe. Auch die hohen Energiekosten und die Personalausfälle durch Krankenstände sind ein Problem.
Gewerbe und Handwerk Utensilien
© Adobe Stock

Die aktuelle Teuerungswelle treibt auch die Schwarzarbeit in Österreich wieder an. Der Linzer Ökonom Friedrich Schneider geht heuer davon aus, dass die Schattenwirtschaft in Österreich um 900 Millionen Euro auf 28,72 Milliarden Euro anwachsen wird, obwohl der Trend vor der Krise noch gegenläufig war. Er rechnet damit, dass rund 39 Prozent der Pfuscher in der Bau-Branche tätig sind. Aber, auch andere Branchen sind betroffen: Für Haushaltshilfen wurden im vergangenen Jahr insgesamt rund 800 Millionen Euro bezahlt, rund 90 Prozent der privaten Haushaltshilfen sind laut Schneider nicht angemeldet. „Die aktuelle Situation könnte so die Schwarzarbeit im Burgenland befeuern. Nicht nur, dass sich Privatpersonen so nebenbei etwas dazuverdienen, auch die organisierte Wirtschaftskriminalität ist eine Bedrohung für die gewerbliche Wirtschaft im Burgenland“, so Spartenobmann Gerald Guttmann. 


Viele Krankenstände beeinträchtigen den Arbeitsalltag
Für zusätzliche Spannung sorgen auch viele coronabedingte Krankenstände in den Unternehmen. „Der Zugang zum Krankenstand ist durch die telefonische Krankmeldung bei Verdachtsfällen sehr erleichtert worden, was die Situation zusätzlich verschärft. Es gibt Betriebe, bei denen rund ein Fünftel der Mitarbeiter aufgrund von telefonischen Krankmeldungen fehlen“, rechnet Spartenobmann-Stellvertreter Andreas Wirth vor.


Nicht zu erwirtschaftende Energiekosten 
In vielen Betrieben liegen nun auch die Zahlen für die Energiekosten für die kommende Periode vor. „Es ist zu befürchten, dass viele unserer Gewerbe- und Handwerksbetriebe durch die hohen Energiekosten ins Straucheln kommen, wenn nicht rasch reagiert wird“, befürchtet Spartenobmann-Stellvertreter KommR Anton Putz.

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