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Neuer Energiekostenzuschuss ist ein großer Wurf und hilft den Betrieben zu überleben

Die Wirtschaftskammer hat angesichts der existenzbedrohenden Energiekosten-Explosion seit Monaten auf weitere Unterstützungsmaßnahmen für die Betriebe gedrängt. Die nun erfolgreich ausverhandelten Energiehilfen stärken den Standort und helfen den Betrieben zu überleben.

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Aktualisiert am 22.09.2023

Mit der deutlichen Ausweitung des Energiekostenzuschuss in Form des EKZ II kommt rechtzeitig vor Weihnachten die dringend notwendige Entlastung für die heimische Wirtschaft. Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth: „Wir haben seit Monaten auf einen großen Wurf bei den Energiehilfen gedrängt und Planungssicherheit für die Betriebe eingefordert. Die erfolgreich ausverhandelten Energiehilfen stärken den Standort. Im Vergleich mit Deutschland haben Österreichs Betriebe jetzt eine bessere Ausgangslage.“

 

Mit dem kommenden Energiekostenzuschuss II wird der EU-Beihilferahmen nun weitestgehend ausgeschöpft, die Förderintensität deutlich erhöht und die Förderung auf Betriebe aller Größenklassen bis Ende 2023 ausgeweitet. Neu dazu kommt in diesem Zusammenhang auch ein Pauschalfördermodell, das den Energiekostenzuschuss ergänzt und somit Hilfen auf breiter Basis zugänglich macht.

 

„Damit ist es möglich, dass unsere Betriebe im kommenden Jahr ihre Kosten kalkulieren können und gegenüber Unternehmen in Auslandsmärkten nicht aufgrund exorbitanter Energierechnungen das Nachsehen haben“, so Präsident Nemeth. „Das vorgestellte Modell für Energiehilfen kommt keinen Tag zu früh, viele Unternehmen kämpfen um ihre Existenz und damit um Arbeitsplätze. Jetzt geht es darum, dass die neuen Zuschüsse rasch beantragt und ausgezahlt werden können.“