In den Lehrbetrieben von Roman Toth in Gols (l.) und Alexander Fikisz in Burgauberg (2. v. r.) werden zwei junge Damen als Steinmetzinnen ausgebildet. Am Bild mit LIM-Stv. KommR Hannes Bauer (2. v. l.) und Christian Erber (r.).
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Gefragte Ausbildungen im Bauhilfsgewerbe

Lehrlingszahlen verdoppelt

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Aktualisiert am 22.09.2023

Im Burgenland werden derzeit 20 Lehrlinge im Bauhilfsgewerbe ausgebildet, das sind doppelt so viele wie noch vor einem Jahr. Zur Auswahl stehen die Lehrberufe Pflasterer, Steinmetze, Bodenleger, Stuckateure und Trockenausbauer, Wärme-, Kälte, Schall- und Branddämmer, Bauwerksabdichtungstechnik sowie Brunnen- und Grundbauer.


Die Ausbildungen im Bauhilfsgewerbe stehen hoch im Kurs. „Wir freuen uns heuer ganz besonders über den regen Zulauf zu den Lehrberufen in unseren Berufsgruppen“, freut sich Landesinnungsmeister KommR Anton Putz. „In einigen Bundesländern ist die Anzahl der Lehrlinge rückläufig, wir im Burgenland freuen uns über das große Interesse an einer Lehre im Bauhilfsgewerbe.“ Die Anzahl der Lehrlinge hat sich im letzten Jahr sogar verdoppelt. Derzeit stehen fünf Steinmetze, vier Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmer, jeweils drei Lehrlinge in den Bereichen Bauwerksabdichtungstechnik sowie Stuckateur und Trockenausbau sowie zwei angehende Pflasterer, ein bautechnischer Assistent, ein Bodenleger und ein Brunnen- und Grundbauer in Ausbildung. 

 

„Unsere Lehrbetriebe sind sich ihrer Verantwortung bewusst, den Fachkräftenachwuchs auszubilden“, berichtet der Innungsmeister. „Das Bauhilfsgewerbe ist keine männliche Domaine, derzeit stehen auch zwei junge Damen als Steinmetzin in Ausbildung. Gerade in Zeiten, wo das Sanieren an Bedeutung gewinnt, ist eine Ausbildung als Bodenleger, Wärme-, Kälte-, Schall und Branddämmer sowie als Bauwerksabdichtungstechniker und Bodenleger oder im Brunnenbau eine tragfähige Basis für eine erfolgreiche Berufslaufbahn.“

 

Infos:

was-tun.at

profis-am-werk.at