Roman Toth von der Landesinnung Bauhilfsgewerbe Burgenland, Norbert Kienesberger aus Oberösterreich, Anna Singer, Geschäftsführerin des Steinzentrums Hallein, Landesinnungsmeister-Stellvertreter KommR Johannes Bauer und Helmut Moser aus Salzburg (v. l.).
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Europäisches Steinmetzfestival: Burgenland zu Gast

KommR Hannes Bauer, Landesinnungsmeister-Stellvertreter des burgenländischen Bauhilfsgewerbes und Berufsgruppensprecher der Steinmetze, war mit seinem Branchenkollegen Roman Toth beim diesjährigen Europäischen Steinmetzfestivals in Salzburg zu Gast. Lehrlinge, Gesellen und Meister bearbeiteten Skulpturen zum Thema 100+3 Jahre Salzburger Festspiele aus St. Margarethener Kalksandstein.

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Aktualisiert am 22.09.2023

Das Europäische Steinfestival kann auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken. Die Veranstaltung gibt Steinmetzen und Steinbildhauern die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und ihr Können zu zeigen. Der heurige Gastgeber war die Stadt Salzburg, wo zeitgleich das 125-jährige Bestehen der Fachschule für Steintechnik und Steingestaltung an der HTL Hallein gefeiert wurde. 

 

„Die Leistungsschau des internationalen Steinmetz-Handwerks in Salzburg war beeindruckend“, berichtet KommR Hannes Bauer. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 12 Nationen stellten sich dem handwerklichen Wettbewerb am Kapitelplatz. Lehrlinge, Gesellen und Meister bearbeiteten Skulpturen zum Thema 100+3 Jahre Salzburger Festspiele aus St. Margarethener Kalksandstein. „Das Festival war für uns Besucher aus dem Burgenland eine gute Gelegenheit, um länderübergreifend Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Erfreulich auch, dass ein weiterer Burgenländer eine wichtige Rolle in der Mozartstadt erfüllte – der St. Margarethener Sandstein“, zeigt sich Bauer im Hinblick auf den verwendeten Werkstoff stolz.