Sabine Lehner (Abteilungsleiterin Bildung und Lehre WKB), Maximilian Schrauf und Vivien Farkas von der Polytechnischen Schule Eisenstadt, Ronald Brunäcker und Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth (v. l.).
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Erste Vorboten zu Ostern in den WIFI-Werkstätten Eisenstadt

Gestern Vormittag wurden Jugendliche der Polytechnischen Schule Eisenstadt von der Wirtschaftskammer Burgenland eingeladen, um an vier, eigens dafür entwickelten, Ausprobierstationen ihre Talente zu testen. Lesen Sie mehr.

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Aktualisiert am 22.09.2023

Holz, Metall, Kosmetik und Küche waren die inhaltlichen Schwerpunkte der gestrigen Initiative der Wirtschaftskammer Burgenland – an zwei Stationen wurde ein erster, vorösterlicher Bezug hergestellt. In der Holzwerkstatt wurden unter fachmännischer Anleitung „Eierbecher“ gedreht, in der Küche verwandelte sich die Osterpinzen-Teigmasse in kleine Osterhasen, die nach kurzer Lebenszeit (Herstellung) jedoch sofort verspeist wurden. Die neusten Trends und die richtigen Techniken wurden in der Kosmetikabteilung besprochen und gleich ausprobiert. An der vierten, beeindruckenden Station der Metallverarbeitung, sprangen die Funken für die Skills Week Austria sofort über. Die Jugendlichen konnten, ausgerüstet mit bester Schutzausrüstung, selbst mit den Schweißgeräten hantieren – spektakulär. 

Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth formuliert es auf den Punkt: „In ganz Österreich gibt es einen Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften. Wir in Burgenland legen besonders Wert darauf, Talente früh zu erkennen und zu fördern. Wir möchten unserer Jugend die großen Chancen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung aufzuzeigen – zusammengefasst in einem Satz: Unsere Jugend liegt uns am Herzen!“ 

Begleitet wurde der Einsatz des Skills-Week-Austria-Teams vom österreichischen Skills Hero Ronald Brunäcker, seines Zeichens Silbermedaillengewinner bei den EuroSkills 2021 in Österreich. Er begleitet die Skills Bewegung in Österreich seit einigen Jahren und weiß, wie wichtig es ist, sein Talent früh zu entwickeln: „Ich habe die HTL probiert und nach drei Jahren erkannt, dass mich die Lehre als Lkw-Mechaniker wesentlich mehr interessiert. Und jetzt bin ich da wo ich bin – Staatsmeister und Vizeeuropameister.“