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Blackout: Konkrete Maßnahmen für Betriebe

Was bedeutet ein Blackout für die heimischen Betriebe? Wie kann ich meinen Betrieb auf einen längeren Stromausfall vorbereiten? All diese Fragen wurden in einem Workshop der Wirtschaftskammer erarbeitet.

Christoph Gruber (Fachgruppengeschäftsführer Energiehandel), KommR Bettina Mayer-Toifl (Obfrau Energiehandel), Bianca Tschanitsch (WKB), Julia Gisch (Sicherheitsexpertin) und Herbert Wagner(Sicherheitsexperte) (v. l.).
© WKB

Das Thema „Blackout“ steht schon seit Längerem im Fokus und wurde durch die Energiekrise und den Ukraine-Krieg noch verschärft. Dabei handelt es sich nicht um einen überschaubaren Stromausfall in einzelnen Gemeinden, sondern um einen flächendeckenden langanhaltenden Totalausfall. Die Ursachen reichen von technischen Gebrechen über Naturkatastrophen bis hin zu menschlichem Versagen, Sabotage oder kriminelle bzw. terroristische Angriffe. „Solche Ereignisse oder aber auch ähnliche Extremsituationen bedürfen der Vorbereitung. Denn sind sie erst eingetreten, ist es zu spät“, erklärt die Obfrau des Energiehandels KommR Bettina Mayer-Toifl. Aus diesem Grund startet die Fachgruppe Energiehandel Burgenland die Workshop-Reihe „Blackout – Konkrete Maßnahmen für meinen Betrieb“. 

 

Es gilt zu entscheiden, muss mein Betrieb auch im Ausnahmezustand weiterlaufen, reicht ein Teilbetrieb oder liegt der Fokus auf einem geordneten Herunterfahren meines Unternehmens. „In jedem Fall ist es wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vorhinein hinsichtlich Blackouts informiert und auf Eigenvorsorge sensibilisiert werden. Denn nur wer privat vorgesorgt hat und die Familie in Sicherheit weiß, hat im Ernstfall den Kopf frei für die Arbeit“, so Obfrau Mayer-Toifl.

 

Ziel bei allen Maßnahmen und Vorkehrungen ist die Vermeidung von Schäden, Sicherung von Objekten und von Vermögenswerten des Unternehmens und das nicht nur während des Blackouts sondern auch für den Moment, in dem die Stromversorgung wieder da ist. 


Für Sicherheitsexperten und Krisenmanager Herbert Wagner ist vor allem das Wechselspiel zwischen privater Vorsorge und betrieblicher Leistungsfähigkeit zu berücksichtigen. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten im Workshop anhand von Checklisten das richtige Vorgehen für ihren Betrieb, die Ausarbeitung erfolgt gemeinsam“, so Wagner. 

 

Start der Workshopreihe war der 8. März 2023 in Deutschkreutz, weitere Termine am 13. Juni 2023 in Sigleß und im Herbst im Südburgenland folgen.  

Weitere Infos unter: 

wko.at/branchen/b/handel/energiehandel/blackout-betrieb-vorbereiten.html

 

Christoph Gruber (Fachgruppengeschäftsführer Energiehandel), KommR Bettina Mayer-Toifl (Obfrau Energiehandel), Bianca Tschanitsch (WKB), Julia Gisch (Sicherheitsexpertin) und Herbert Wagner(Sicherheitsexperte) (v. l.).
© WKB Christoph Gruber (Fachgruppengeschäftsführer Energiehandel), KommR Bettina Mayer-Toifl (Obfrau Energiehandel), Bianca Tschanitsch (WKB), Julia Gisch (Sicherheitsexpertin) und Herbert Wagner(Sicherheitsexperte) (v. l.).


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