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„Alles gurgelt“ auch für das Burgenland

Wien zum Vorbild nehmen. Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth erwartet sich vom heutigen „Ost-Gipfel“ klare Kriterien für ein schrittweises Hochfahren der Wirtschaft. Ein Weg kann das erfolgreiche Modell von PCR-Selbsttests sein.

Kind beim Gurgeln vor dem Spiegel
© Adobe Stock

Nach den Beratungen der Bundesregierung mit Expertinnen und Experten sowie den Landeshauptleuten und den Oppositionsparteien wird es bis auf Weiteres weder zu Lockerungen noch zu Verschärfungen kommen. Die Ostregion mit den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland berät heute über regionale Maßnahmen. „Aus Sicht der Wirtschaft ist nach wie vor klar: Wir brauchen einen verlässlichen Plan und klare Kriterien für ein schrittweises Wiederhochfahren jener Bereiche der Wirtschaft, die noch immer nicht öffnen dürfen“, erklärt Wirtschaftskammerpräsident Peter Nemeth.

 

Neben den positiven Erfahrungen aus Vorarlberg wünscht sich Präsident Nemeth, dass im Burgenland das Modell der Gratis-Gurgel-PCR-Tests aus Wien übernommen wird. Unter dem Titel „Alles gurgelt“ läuft seit Februar ein Pilotprojekt von der Stadt Wien, der Wirtschaftskammer und Partnern aus der Wirtschaft. „Bis die nötige Impfdurchdringung erreicht ist, wird damit eine Art Schutzschild für die Bevölkerung etabliert, die eine Rückkehr in ein geregeltes, normales Leben ermöglichen und auch als Eintrittstests für Gastro, Kultur und Freizeit anerkannt werden“, so Nemeth. 

 

Damit können diese einfachen PCR-Tests auch Basis für weitere Öffnungsschritte im Burgenland sein, ist der Wirtschaftskammerpräsident überzeugt: „Die österreichweiten Clusteranalysen der AGES zeigen deutlich, dass 8 von 10 Ansteckungen zu Hause oder in der Freizeit passieren. Anstatt das Infektionsgeschehen in die Illegalität im privaten Bereich zu drängen, sollte man den Menschen sichere Freiräume im öffentlichen Raum mit klaren Sicherheitsvorkehrungen geben.“


Seit Beginn der Pandemie demonstrieren Betriebe tagtäglich, dass ein sicherer Betrieb mit durchdachten Konzepten möglich ist. Klar ist: Das Virus wird uns weiter begleiten. „Statt immer zur Radikalmaßnahme Lockdown zu greifen, sollte jetzt auf neue und differenzierte Konzepte im Umgang mit der Pandemie gesetzt werden, bis wir eine ausreichende Immunisierung und Durchimpfung erreicht haben. „Wir hoffen daher, dass die Erfahrungen aus Wien mit dem Gurgel-PCR-Test auch ein Thema des heutigen ‚Ost-Gipfels‘ sind“, betont Nemeth abschließend.

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