Muttertag im Burgenland 2024 in Zahlen.
© KMU Forschung Austria/WKO Der Handel

Danke sagen am Muttertag - mit liebevollen Geschenken aus der Region

Der zweite Sonntag im Mai – heuer der 12. Mai - steht wieder ganz im Zeichen der Dankbarkeit für alles, was Mütter, Großmütter und Schwiegermütter leisten. Am liebsten bereiten die Burgenländerinnen und Burgenländer ihren Müttern Freude, indem sie Geschenke regional kaufen.

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Aktualisiert am 03.05.2024

„Liebe, Ruhe, ein Füreinander-Dasein und ein Beisammensein der Familie – darüber freuen sich Mütter laut aktueller KMU-Befragung am meisten. Diesem Wunsch des gemeinsamen Feierns kommt ein Großteil, nämlich 63 Prozent, der Burgenländerinnen und Burgenländer auch nach und verbringt den Muttertag dieses Jahr im Familienkreis“, so KommR Bettina Mayer-Toifl, Obfrau des burgenländischen Handels. Wenn auch das Miteinander an diesem Tag im Vordergrund steht, zeigen viele ihre Dankbarkeit auch in Form von Geschenken.

 

63 Prozent der Burgenländerinnen und Burgenländer wollen laut KMU-Befragung jemanden beschenken. Für den Handel im Burgenland stellt der Muttertag daher einen wichtigen Kaufanlass dar. Wenig überraschend wird am häufigsten, mit 82 Prozent, die eigene Mutter beschenkt. Zusätzlich beschenken 21 Prozent der Burgenländerinnen und Burgenländer die Schwiegermutter, 19 Prozent die Partnerin. Für Präsente geben sie dabei durchschnittlich 55 Euro aus.

 

Klassiker als Top 3

Die drei häufigsten Geschenke sind Blumen/Pflanzen mit 71 Prozent, gefolgt von Süßigkeiten/Schokolade/Pralinen – 31 Prozent – und Restaurantbesuche mit 13 Prozent. Zudem stehen Selbstgemachtes, Parfüms oder Kosmetika, Dekoartikel oder personalisierte Geschenke hoch im Kurs.

 

Mit rund acht Millionen Euro an Ausgaben ist der Muttertag ein wesentlicher Umsatzbringer für den burgenländischen Handel. Vor allem für den Blumenfachhandel, aber auch für Drogerien, Parfümerien sowie den Lebensmittelhandel und den Facheinzelhandel für Delikatessen hat der Muttertag eine ganz besondere Bedeutung im Handelsjahr.

 

Mayer-Toifl abschließend: „Was uns besonders freut ist die Tatsache, dass 85 Prozent ihr Muttertagsgeschenk im stationären Handel direkt in der Region besorgen. Die burgenländischen Händlerinnen und Händler geben sich dabei viel Mühe, die Schenkenden so zu beraten, dass die liebevoll ausgesuchten Präsente die Herzen der Mütter berühren.“

 

Grafik: Muttertag im Burgenland 2024 in Zahlen. //  © KMU Forschung Austria/WKO Der Handel

 

 

Methodik:

Die vorliegenden Ergebnisse der KMU Forschung Austria basieren auf einer Onlinebefragung von n=1.016 Österreichern zwischen 15 und 75 Jahren. Die Befragung erfolgte repräsentativ nach Alter und Geschlecht.